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3 x Mechaniker des Jahres

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Auf der Meisterfeier der DMV TCC wurden nicht nur die Piloten des Jahres geehrt, sondern auch erfolgreiche Mechaniker.

UHSport-Geschäftsführer Niko Müller durfte in diesem Jahr gleich drei Namen nennen.

Zunächst war es Sandra Bayer von der Sportwagenschmiede. Erst wenige Stunden zuvor durfte sie mit Jürgen Bender den Meistertitel feiern.
Ruedi Jost wurde als Mechaniker von Ronny Jost geehrt: "So schnell geht das, lachte der Schweizer. "Es ist noch gar nicht lange her, da war Ronny mein Mechaniker."
Last but not leastwurde auch Dirk Demond von Pergande Motorsportf ür sein Engagement ausgezeichnet.

"Ohne sie geht es einfach nicht", erklärte Niko Müller. "Meistens arbeiten sie im Hintergrund.
Und daher wollen wir auch diese Menschen vorstellen und ihnen für ihre Tätigkeit und Ihr Engagement danken.
Der Dank geht hiermit an alle Teammitglieder und Helfer."

(Text: Ralph Monschauer - motorsport-xl.de)

Quelle: https://www.dmv-gtc.de/news/3-x-mechaniker-des-jahres/

Wimpernschlag-Coup von Bender

Motorsport - Ein Sieg in einer Corvette beim Finale bescherte dem Neckarsulmer Jürgen Bender auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim in der 23. Saison der Touring Car Challenge des Deutschen Motorsportverbands den Sieg.
Motorsport - Ein Sieg in einer Corvette beim Finale bescherte dem Neckarsulmer Jürgen Bender auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim in der 23. Saison der Touring Car Challenge (TCC) des Deutschen Motorsportverbands (DMV) den Sieg. Es ist der 26. Titel in seiner Karriere.

Der Rennwagen, eine Callaway- Corvette, wurde in Leingarten entwickelt. Ein dritter Gesamtrang und der für die Meisterschaft entscheidende Klassenerfolg sicherten dem Routinier aus Neckarsulm mit gerade mal 0,1 Punkten Vorsprung den Titel. Platz zwei ging an Benders Teamkollegen Martin Dechent aus Stutensee. Beide starten für das Erlenbacher Team Sportwagenschmiede von Marco Bayer.
Jürgen Bender begann die Saison auf einem Porsche 997GT3. Nach dem 9. Lauf der Serie am Red- Bull- Ring in Österreich übernahm er im August die Führung der international ausgetragenen Meisterschaft. Ein goldenes Händchen bei der alles entscheidenden Reifenwahl zum Finale auf dem Formel-1-Kurs am vergangenen Samstag in Hockenheim wurde für den Titelgewinn am Ende entscheidend "Um dort optimal punkten zu können, musste ich die GT3-Klasse im Finale gewinnen", so Bender.
Einen plötzlichen Elektronikausfall konnte der erfahrene Unterländer Diplomingenieur durch einen Druck auf den Reset-Knopf im Rennwagen gerade noch abfangen. "Der Motor sprang wieder an. Aber ich verlor wertvolle Sekunden. Der Titel schien fast verloren zu sein", so der neue Champion aus Neckarsulm nach dem Rennen. Dann ein weiterer Schreck. Nach dem Unfall eines Gegners kam noch das Pacecar heraus. Wieder gingen wertvolle Minuten für die letzte, entscheidende Aufholjagd verloren. Bender behielt aber die Nerven. Ihm gelang, hart bedrängt von Christian Land in einem Mercedes SLS, der Klassensieg. Im Rennen war er Gesamtdritter. Die Addition der Punkte brachte Gewissheit. Sie ergab, dass der Neckarsumer den Titel mit 0,1 Punkten hauchdünn gewonnen hatte. Es war die knappste Entscheidung in der Seriengeschichte der DMV-TCC. Befreit sprang Jürgen Bender auf das Siegerpodium.
Vier weitere Unterländer waren in Hockenheim am Start. Durch einen 2. und ein 3. Rang in seiner Klasse verbesserte sich Thomas Langer (MC Heilbronn) auf Rang 7. Vier Plätze zurück landete der Vizemeister von 2011, Christof Langer. Der Heilbronner Chris Vogler fuhr auf einem Melkus-GT im Feld der Porsche ebenfalls in seiner Klasse aufs Treppchen. Werner Semet wurde von einem Gegner bereits im Training abgeschossen. hts

Jürgen Bender 2 mal auf dem Gesamtsieger-Podium

Drei MCH-Fahrer gingen am Wochenende in Oschersleben vor den Toren von Magdeburg zum 7. und 8 Lauf der DMV-Touring-Car-Championship an den Start. Alle 3 konnten dort in Ihren Klassen sehr erfolgreich kämpfen. Den größten Erfolg verbuchte der Neckarsulmer Jürgen Bender. Der schnelle Reifenfachmann war in Norddeutschland am Wochenende zum letzten Mal auf einem von Marco Bayer und Team Sportwagenschmiede eingesetzten Porsche 997 GT3 am Start. Zukünftig wird das Erlenbacher Team für Bender eine in Heilbronn neu gebaute Callaway-Corvette einsetzen.

In Oschersleben gelang es Bender im ersten Rennen den 2. Gesamtrang hinter dem Schweizer Jürg Aeberhard zu erkämpfen. Aeberhard verfügte über einen neuen, stärkeren Porsche 997 GT3R. „Nach Platz 5 im Training konnte ich mich bei einsetzendem Regen im ersten Rennen sofort deutlich verbessern“, so Bender nach der Siegerehrung (HTS-Foto). Das hart erkämpfte Ergebnis war das beste Gesamtresultat für Bender in der Seriengeschichte überhaupt. Der Neckarsulmer konnte sich in der Tabelle unter 57 Startern auf Platz 3 nach vorne fahren.
Im 2. Rennen des Tages Siegte erneut der junge Schweizer Jürg Aeberhard. Dahinter fightete Jürgen Bender gegen den Eberbacher-Corvette-Fahrer Gerd Beisel. „Diesmal blieb die Strecke leider trocken“, schmunzelte Bender. Ein Nachteil für den Regenspezialisten. Am Ende fehlte Bender knappe 2,5 sec auf Beisel.
Einen Klassensieg verbuchte in Oschersleben auch Chris Vogler (GT-2L) auf einem Melkus-RS 2000 GTR mit Audi-Turbomotor. "Im ersten Rennen musste ich in aussichtsreicher Position mit einem Schaltdefekt leider aufgeben", so Vogler. Peter Melkus erklärte welche Probleme derzeit bearbeitet werden. „Nur in Renntest oder bei Rennveranstaltungen treten gewisse Mängel, meist kleine Dinge zu Tage“, so der Dresdener Renningenieur.
Thomas Langer musste nach einem Schaden im Startgedränge mit anschließendem Ausfall im ersten Rennen auf etliche Meisterschaftspunkte verzichten. Beim Start zum 2. Rennen aus der Boxengasse hatte Thomas Langer das gesamte Feld vor sich. So musste sich der Heilbronner anschließend hart kämpfen um sich nach vorne zu arbeiten. Keine leichte Sache. In der Klasse der Porsche 997 Cup-Modelle wurde Thomas Langer am Ende guter Dritter.
Die Unterländer sind 2012 die Region mit der stärksten Beteiligung in der DMV-TCC-Serie. Nach der Sommerpause geht es Mitte August auf dem Red Bull Ring (A) weiter. HTS

Jürgen Bender nun schon Tabellenzweiter

60 Fahrer haben im ersten Halbjahr der Touring-Car-Championship 2012 Meisterschaftspunkte erkämpft. Darunter 6 Fahrer aus dem Raum Heilbronn. Der Neckarsulmer Maschinenbau-Diplom-ingenieur ging auf der engen flachen Strecke in Norddeutschland als Meisterschaftsvierter ins Training. Als 10. Im freien Training hieß es die Ärmel hoch krempeln. Man baute für das Zeittraining mehrere Dinge um. „Das Quali ist meist vorentscheidend für den späteren Erfolg im Rennen“, unterstreicht Jürgen Bender. Auch das Reifenfabrikat wurde erneut gewechselt. „Alle Maßnahmen haben am nächsten Tag sofort ihre Wirkung gezeigt“ strahlte der als Reifenexperte bekannte GT-Spezialist.
Im Zeittraining für das erste Rennen des Wochenendes gelang es Jürgen Bender den Porsche 997 GT3 der Sportwagenschmiede aus Erlenbach unter 34 Startern auf Gesamtrang 5 zu fahren. Eine reichliche zehntel Sekunde fehlte zum Vordermann. Im 2. Zeittraining konnte Bender erneut Platz 5 einfahren. Damit war der Neckarsulmer am Freitag der schnellste Fahrer aus der heimischen Region in Oschersleben.
Aber zufrieden war das Team noch nicht. Alle Einstellungen wurden durchgesprochen. Man wolle keine noch so winzige Kleinigkeit übersehen. Nichts sollte unbeachtet und ungenutzt bleiben. Der Start zum ersten Rennen musste nach einem Unfall abgebrochen werden. „Ich war sehr gut weg gekommen“, so Bender später. Der Unfall war hinter ihm. Der 2. Start gelang fast so gut wie der Erste. Bender hielt Anschluss an die Vordermänner. Jo Klüber und Gerd Beisel quetschten ihre Callaway-Corvetten ordentlich aus. Ganz vorne konnte sich der Schweizer Jürg Aeberhard von seinen Verfolgern absetzen. Die Verfolgergruppe Beisel, Klüber, Bender „Stein“ (Lux), Krumbach, Hansen (DK), Alber, Dechent und Poulsen (DK) hielt lange Anschluss. Bender bedrängte Beisel. Leichter Nieselregen setzte ein. Beisel leistete sich einen Dreher. Bender war nun 3. Aus der Mitte kam der Däne Jörgen Hansen mächtig auf. Er schaffte es bis auf den 4. Rang nach vorne zu fahren. Jürgen Bender näherte sich Meter um Meter dem Callaway-Corvette-Piloten Jo Klüber. Als er auch an ihm vorbei kam, war der 2. Gesamtrang schließlich in trockenen Tüchern. „Möglicherweise hat Jo nicht perfekt mit seine Reifen gearbeitet“, so Bender achselzuckend.
Das 2. Rennen des Tages lief auf trockener Bahn. Die beiden Callaway-Corvetten nahmen den Polemann Aeberhard in die Mitte. Bender sah das wie „erste Reihe Mitte“ dahinter. Jack Crow bedrängte ihn. War nicht gefährlich“, so Bender später zu den Journalisten. Gegen Ende fiel Jo Klüber zurück. Bender ging an ihm vorbei und bedrängte Beisel noch. Auf 0,4 sec kam er an dem Eberbacher heran. Durch die anstehenden Überrundungen kleinerer Fahrzeuge vergrößerte sich der Abstand wieder leicht. Bender ging hinter Aeberhard (CH) und Beisel als Gesamtdritter durchs Ziel. In der Meisterschaft konnte sich der Neckarsulmer damit aber klar an Gerd Beisel vorbei auf Rang 2 der Tabelle nach vorne arbeiten. 2 Plätze in der Tabelle an einem Wochenende Richtung Titel. Eine bemerkenswerte Leistung.
Ganz vorne in der Tabelle – bisher ohne einen Ausfall – steht noch der Name „Maximilian Stein“, ein Luxemburger. „Max hat bislang keinen Ausfall gehabt, das hilft. Ihn zu schlagen geht nur über weitere Topresultate. Streikt mein Auto bei einem Rennen, dann wäre der Titel kaum zu holen“, so Bender ganz nüchtern. Die Hoffnung mit der neuen Callaway-Corvette des Teams Sportwagenschmiede beim nächsten Rennwochenende im August auf dem Red Bull Ring in Österreich noch besser abschneiden zu können, die motiviert natürlich zusätzlich. HTS

JÜRGEN BENDER TESTET FÜR DMV TCC EINE CORVETTE


Anfang Juni wird Jürgen Bender eine Corvette GT3 auf dem Hockenheimring testen. Damit könnte er beim nächsten Lauf der DMV TCC in Hockenheim an den Start gehen.

"Es steht noch gar nichts fest. Ich möchte einfach mal das Auto ausprobieren", so der letztjährige Drittplatzierte der DMV TCC.

"Mit Platz sechs und Platz fünf war ich bei den letzten zwei Läufen auf dem Hockenheimring nicht schlecht unterwegs. Das Setup ist gut. Aber ich wäre natürlich gerne weiter vorne. Auf der Geraden habe ich keine Chance mit dem Porsche 997 GT3."
Für einen Vollblutracer wie den Neckarsulmer Diplom-Ingenieur kann dies natürlich nicht zufriedenstellend sein.

"Ich fahre jetzt mal und dann schauen wir mal, wie es weitergeht", so Bender abschließend. Bender wäre nach Gerd Beisel und Josef Klüber der dritte Pilot, der eine Corvette GT3 einsetzt.

Nachtschicht in Erlenbach um Jürgen Bender



Fleißige Jungs……wie in jeder Nacht  –  viel, viel Arbeit vor dem Saisonbeginn
Die Fans waren gespannt. Jetzt überraschte die Sportstimme (HTS) Teamchef Marco Bayer und Fahrer Jürgen Bender in der Werkstatt zu später Stunde (20.-21.) bei den Anpassungsarbeiten der vorderen Karosserieteile (Foto).
Mittwoch soll das Werk vollendet sein. „Dann geht es zum Lackierer und zum ersten Test nach Hockeneheim“, so ein Teammitglied.

Sportwagenschmiede-Chef Marco Bayer und GT-Ass Jürgen Bender sind langjährige MCH-Mitglieder. Unmittelbar vor Beginn einer Rennsaison hört die Arbeit meist nie auf. „Doch, natürlich kommen wir auch mal ins Bett“, grinst einer von Beiden als jemand mit der Kamera anrückte. Der Andere nickt lächelnd dazu – ist das so eine Art Zustimmung – scheint wohl so.
Jürgen Bender und Marco Bayer waren, und werden heute wieder, bis sehr spät damit beschäftigt sein, dem von Sportwagenschmiede-Chef Bayer für die DMV-TCC-Saison vorzubereitenden Porsche 997 GT3 den letzten Schliff zu verpassen. Beide arbeiten ohne viele Worte perfekt Hand in Hand.

Jürgen Bender will ja schließlich ein Auto an den Start bringen das tip-top da steht und den Herausforderungen die der DMV-TCC-Saisonauftakt mit sich bringt, auch voll und ganz genüge leisten kann. Der Kampf um den Titel ist das Ziel….