Bender in Assen am Start - Daumen drücken ist angesagt
26 .Aug2021
MCH-Mitglied Jürgen Bender hat die GT3 Callaway Corvette für den Start beim 3. Meisterschaftslauf im niederländischen Assen am heutigen Donnerstag verladen. "Nicht auf den allerletzten Drücker, aber es war doch sehr viel Arbeit die vor Holland zu tun war", so Bender sichtlich erleichtert. Das Modell Z07 wurde vorsichtig in den Auflieger geschoben. Ein weiteres MCH-Mitglied überwachte die Prozedur. Marco Bayer als Boss der Sportwagenschmiede hat die Corvette zuvor auf die verschiedenen Fahrwerkeinstellungen für verschiedene Reifen die in den unterschiedlichen Rennserien gefahren werden, akribisch vorbereitet. In Holland wird in der STT-Serie gekämpft.
Wir testen ja, wie Hersteller Callaway-Competition auch, verschiedene Reifen auf Herz und Nieren durch. Danach wird die Fahrwerk-Topeinstellung mit den Reifenfabrikaten, die in den verschiedenen Rennserien vorgeschrieben sind, abgeglichen," so Renningenieur Bayer. Und man kann, wenn alle Stricke reißen, auch in der Box nach dem Training und vor den Rennläufen noch gewisse Umbauten vornehmen.
Sehr früh setzt sich Trucki Gerwin am Donnerstag mit dem Transporter Richtung Nordsee in Bewegung. "Nach Norden, und dann 8 Stunden geradeaus", wie es so schön heißt. Am Donnerstag will man in Assen rechtzeitig ankommen um dann noch zu entladen. Am Freitag geht es mit dem ersten Test um 10:15 Uhr auf den unter Motorrad-Fans bekannten Bike-Weltmeisterschaftskurs raus auf den Asphalt. Trockenes Wetter ist angesagt. "Aber man weiß ja nie", so Bayer.
Die Computer-Überwachung aller Fahrsituationen managt Sandra Bayer. Das gibt schnelle Hinweise auf Umstellungen die man an der Box dann ggf. in Rekordzeit durchführen muss. "Hoffentlich bleiben wir davon weitestgehend verschont", so Marco mit hoch gezogenen Augenbrauen. Daumen drücken für MCH-Racer Jürgen Bender ist angesagt. Die Jungs vom Heilbronner Club werden das machen. Da bin ich mir zumindest sicher. HTS
Wir testen ja, wie Hersteller Callaway-Competition auch, verschiedene Reifen auf Herz und Nieren durch. Danach wird die Fahrwerk-Topeinstellung mit den Reifenfabrikaten, die in den verschiedenen Rennserien vorgeschrieben sind, abgeglichen," so Renningenieur Bayer. Und man kann, wenn alle Stricke reißen, auch in der Box nach dem Training und vor den Rennläufen noch gewisse Umbauten vornehmen.
Sehr früh setzt sich Trucki Gerwin am Donnerstag mit dem Transporter Richtung Nordsee in Bewegung. "Nach Norden, und dann 8 Stunden geradeaus", wie es so schön heißt. Am Donnerstag will man in Assen rechtzeitig ankommen um dann noch zu entladen. Am Freitag geht es mit dem ersten Test um 10:15 Uhr auf den unter Motorrad-Fans bekannten Bike-Weltmeisterschaftskurs raus auf den Asphalt. Trockenes Wetter ist angesagt. "Aber man weiß ja nie", so Bayer.
Die Computer-Überwachung aller Fahrsituationen managt Sandra Bayer. Das gibt schnelle Hinweise auf Umstellungen die man an der Box dann ggf. in Rekordzeit durchführen muss. "Hoffentlich bleiben wir davon weitestgehend verschont", so Marco mit hoch gezogenen Augenbrauen. Daumen drücken für MCH-Racer Jürgen Bender ist angesagt. Die Jungs vom Heilbronner Club werden das machen. Da bin ich mir zumindest sicher. HTS
Bender überrascht mit Doppelsieg
28 .Jun2021
Jürgen Bender (Corvette C7 GT3-R) entschied die beiden Auftaktrennen der Spezial Tourenwagen Trophy für sich. In Oschersleben siegte der Neckarsulmer in beiden Rennen vor Ulrich Becker (Porsche 991 GT3-R). Pechvogel beider Rennen war Uwe Alzen (Audi R8 GT3 Evo).
Besser hätte der Saisonstart für Jürgen Bender nicht laufen können. Gleich in beiden Rennen fuhr der Corvette-Pilot den Gesamtsieg ein. Durchaus überraschend, denn wie erwartet drückte Uwe Alzen dem Wochenende seinen Stempel auf. Der Titelverteidiger war zwar klar schnellster Mann auf der Strecke, hatte aber nicht unbedingt das Glück auf seiner Seite. Von der Pole aus führte Alzen das Feld im ersten Rennen souverän an, als kurz nach Rennhalbzeit das Safety-Car ausrückte. Plötzlich lief der Audi nicht mehr rund. Ein loser Stecker hatte für Probleme gesorgt. Dadurch lag Jürgen Bender in Front, der sich zu Rennbeginn gegen Ulrich Becker durchgesetzt hatte. Das Safety-Car Phase schob zwar alles wieder zusammen, doch am Ende siegte Bender mit 0,727 Sekunden Vorsprung auf Becker. „Am Schluss war es ein glücklicher Sieg. Wir hatten das Fahrwerk vom freien Training zum ersten Rennen nochmals umgestellt. Das hat viel gebracht. Vor der Safety Car Phase hatte ich zu Uli schon etwas Vorsprung herausgefahren. Nach dem Safety Car wurde es nochmals ein wenig spannend“, berichtet Bender. Etwas zerknirscht zeigte sich dagegen Ulrich Becker: „Ganz zufrieden bin ich nicht. Ich hatte gehofft mit Jürgen Bender richtig kämpfen zu können. Dem war nicht so.“
Im zweiten Durchgang am Sonntag wiederholte sich das Spielchen vom Samstag. Wiederum zog Alzen schnell davon, während Bender dahinter den Porsche von Becker im Griff hatte. In der zwölften Runde tauchte der Führende in der Box auf. Eine Radmutter hatte sich gelöst. Damit übernahm Bender erneut die Spitze. Im Gegensatz zum ersten Rennen war der Abstand noch einmal größer, so dass der Neckarsulmer ohne Schwierigkeiten seinem zweiten Sieg entgegenfuhr. „Mit dem Auto war es jetzt schön zu fahren. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin voll und ganz zufrieden mit dem Wochenende. Alzen ist am Anfang gleich weggezogen. Er war früher auf dem Gas. Ich denke es liegt auch an der Aerodynamik des Autos. Ich hatte mich auf Platz zwei eingestellt.“ Uwe Alzen erkämpfte sich in der wenig verbliebenen Zeit drei Runden vor Schluss noch an Josef Klüber (Mercedes AMG GT3) vorbei und betrieb als Gesamtdritter zumindest Schadensbegrenzung.
Besser hätte der Saisonstart für Jürgen Bender nicht laufen können. Gleich in beiden Rennen fuhr der Corvette-Pilot den Gesamtsieg ein. Durchaus überraschend, denn wie erwartet drückte Uwe Alzen dem Wochenende seinen Stempel auf. Der Titelverteidiger war zwar klar schnellster Mann auf der Strecke, hatte aber nicht unbedingt das Glück auf seiner Seite. Von der Pole aus führte Alzen das Feld im ersten Rennen souverän an, als kurz nach Rennhalbzeit das Safety-Car ausrückte. Plötzlich lief der Audi nicht mehr rund. Ein loser Stecker hatte für Probleme gesorgt. Dadurch lag Jürgen Bender in Front, der sich zu Rennbeginn gegen Ulrich Becker durchgesetzt hatte. Das Safety-Car Phase schob zwar alles wieder zusammen, doch am Ende siegte Bender mit 0,727 Sekunden Vorsprung auf Becker. „Am Schluss war es ein glücklicher Sieg. Wir hatten das Fahrwerk vom freien Training zum ersten Rennen nochmals umgestellt. Das hat viel gebracht. Vor der Safety Car Phase hatte ich zu Uli schon etwas Vorsprung herausgefahren. Nach dem Safety Car wurde es nochmals ein wenig spannend“, berichtet Bender. Etwas zerknirscht zeigte sich dagegen Ulrich Becker: „Ganz zufrieden bin ich nicht. Ich hatte gehofft mit Jürgen Bender richtig kämpfen zu können. Dem war nicht so.“
Im zweiten Durchgang am Sonntag wiederholte sich das Spielchen vom Samstag. Wiederum zog Alzen schnell davon, während Bender dahinter den Porsche von Becker im Griff hatte. In der zwölften Runde tauchte der Führende in der Box auf. Eine Radmutter hatte sich gelöst. Damit übernahm Bender erneut die Spitze. Im Gegensatz zum ersten Rennen war der Abstand noch einmal größer, so dass der Neckarsulmer ohne Schwierigkeiten seinem zweiten Sieg entgegenfuhr. „Mit dem Auto war es jetzt schön zu fahren. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin voll und ganz zufrieden mit dem Wochenende. Alzen ist am Anfang gleich weggezogen. Er war früher auf dem Gas. Ich denke es liegt auch an der Aerodynamik des Autos. Ich hatte mich auf Platz zwei eingestellt.“ Uwe Alzen erkämpfte sich in der wenig verbliebenen Zeit drei Runden vor Schluss noch an Josef Klüber (Mercedes AMG GT3) vorbei und betrieb als Gesamtdritter zumindest Schadensbegrenzung.
P9 Serien Auftakt am Red Bull Ring (A)
27 .May2021
Jürgen Bender im Training vorne dabei
Das MCH-GT-Ass Jürgen Bender aus Neckarsulm reiste als amtierender Meister der P9-Challenge über die Pfingsttage nach Österreich.
Am Red-Bull-Ring traf der Unterländer zum Auftakt des Titelkampfes der P9-Challenge auf neue, starke Gegner. AMG-Mercedes GT3, Lamborghini Huracán GT3 EVO, Porsche 991 GT3R, Ferrari 588, Aston Martin V12 GT, Shelby Cobra Daytona. Nur der ebenfalls genannte Italienische Edelsportwagen, ein V12 Pagani Zonda des Teams Rock Robots aus Prag fehlte. Beim ersten freien Training die ernüchternde Erkenntnis. Kühles, wechselhaftes Wetter, Regen und trockener Asphalt, wirbelte alles durcheinander. Gegen Ende des Trainings dann leichte Besserung. Die Zeiten wurden schneller. Jürgen Bender arbeitete sich langsam Richtung erste Startreihe nach vorne.
Aber am Ende auf der Pole ein Porsche 991 GT3R, dahinter der amtierende Champion Bender auf einer Callaway-Corvette C7. Erste Startreihe. Das war schon mal ein echter Lichtblick. Jürgen Bender hinter "Jack Crow" aber vor einem Porsche 991 GT3R, einem Lamborghini Huracán GT3 EVO, einem AMG GT3, und einem weiterer Huracán und einem weiteren Porsche 991 GT3R.
Natürlich ließ sich das Wetter nicht nehmen, entscheidend mitzumischen. Alle Teams hielten ihre Michelin-Regengummis bereit. "Zur Bestzeit fehlten mir rund 7/10 Sekunden", so Bender nach dem ersten Training irritiert. 7/10 sec, das ist erfahrungsgemäß viel für den Kampf um den Sieg.
Das Zeittraining zeigte wie eng es im Rennen her gehen sollte. Mit einem Wimpernschlag hinter "Jack Crow" und Jürgen Bender zurück der Rest. Vorne ein halbes Dutzend mit max. 1:40er Rundenzeiten. Hermann Speck, "Coach McKansy", Heiko Neumann, Bernhard Löffler (A) und Alois Rieder (A). Jeder gab alles. Im Kampf um Startplatz 3 zwischen P9-Challenge-Vizemeister-2020, Hermann Speck (Porsche) und Lambo-Ass McKansy nur eine halbe 1/10 Sek.

Beim GT-Auftaktrennen schoss ein gemischtes Starterfeld der P9-GT-Modelle und der SCC-Sportwagen los. "Jack Crow" war im Vorteil. Sein Porsche lag wie ein Brett in den Kurven. Später meinte er, "Der 991er ist wie für mich gemacht. Auch die vorgeschriebenen Michelins passen für mich super". Jürgen Bender arbeitete in der Corvette gegen zunehmendes "Untersteuern". Der Neckarsulmer büßte im Laufe des Rennens mehrere Positionen ein. Am Ende rückte das Duo Speck und Rieder deutlich näher. "Ben" musste auf der Hut sein. Aber so nahe das am Ende mit Angriffen zu rechnen war, kamen die Verfolger auch nicht an ihn heran.
Auf das Siegerpodium springen durften neben Sieger "Jack Crow" am Ende der nur knapp geschlagene Bernhard Löffler (A) und der im AMG GT3 überzeugende Heiko Neumann. Klassenrang 4 für Bender. "Aber Marco und ich wussten was wir hier an der Strecke vor Ort noch verbessern konnten", so beide unisono. Aber Heiko Neumann und seinen Teampartner Marvin Kirchhöfer muss man 2021 im Auge haben. In der Klassenwertung am Ende Lamborghini vor AMG und ein weiterer Lamborghini vorne. Wann ist die Corvette wieder vorne dabei? "Sicher gibt es einiges an Abstimmarbeit die nun auf uns zu kommt", so Bender nach dem Rennen. Aber die Crew aus Erlenbach hat ja nun 6 Wochen Zeit um alle erkennbaren Schwachstellen zu optimieren. "Das kriegen die hin", so Serienveranstalter Bernhard Fischer überzeugt. Auf alle Fälle sehen wir einer spannungsgeladenen Saison entgegen", fügte er in Österreich nach der Siegerehrung hinzu.
Im zweiten Rennen das gleiche Bild. Erneut veränderter Grip bestimmte auf teilweise noch feuchtem Asphalt das Rennen. ZEBRA-Ass "Jack Crow" vor Heiko Neumann und "Coach McKansy". Porsche, AMG, Lamborghini und dann die Corvette mit Bender am Volant gaben alles. In der KL6 konnte Jürgen Bender am Ende zu Klassensieger Heiko Neumann und dem schnellen Lamborghini-Routinier "McKansy" von HP-racing international aufs Podium springen. Am Abend, nachdem die Corvette verladen war, die Erkenntnis "Nun müssen wir zügig ran gehen, um das starke Untersteuern weg zu bekommen", so Renningenieur Marco Bayer. "Jürgen als amtierender P9-Champion will wieder um Siege kämpfen", so Sandra, Marco und Gerwin.
Die Sportwagenschmiede und Jürgen Bender werden testen, ggf. technisch nachrüsten und wieder um den Platz ganz oben auf dem Podium kämpfen. HTS
Foto: www. P9-Challenge: M. Jurtin
Das MCH-GT-Ass Jürgen Bender aus Neckarsulm reiste als amtierender Meister der P9-Challenge über die Pfingsttage nach Österreich.
Am Red-Bull-Ring traf der Unterländer zum Auftakt des Titelkampfes der P9-Challenge auf neue, starke Gegner. AMG-Mercedes GT3, Lamborghini Huracán GT3 EVO, Porsche 991 GT3R, Ferrari 588, Aston Martin V12 GT, Shelby Cobra Daytona. Nur der ebenfalls genannte Italienische Edelsportwagen, ein V12 Pagani Zonda des Teams Rock Robots aus Prag fehlte. Beim ersten freien Training die ernüchternde Erkenntnis. Kühles, wechselhaftes Wetter, Regen und trockener Asphalt, wirbelte alles durcheinander. Gegen Ende des Trainings dann leichte Besserung. Die Zeiten wurden schneller. Jürgen Bender arbeitete sich langsam Richtung erste Startreihe nach vorne.
Aber am Ende auf der Pole ein Porsche 991 GT3R, dahinter der amtierende Champion Bender auf einer Callaway-Corvette C7. Erste Startreihe. Das war schon mal ein echter Lichtblick. Jürgen Bender hinter "Jack Crow" aber vor einem Porsche 991 GT3R, einem Lamborghini Huracán GT3 EVO, einem AMG GT3, und einem weiterer Huracán und einem weiteren Porsche 991 GT3R.
Natürlich ließ sich das Wetter nicht nehmen, entscheidend mitzumischen. Alle Teams hielten ihre Michelin-Regengummis bereit. "Zur Bestzeit fehlten mir rund 7/10 Sekunden", so Bender nach dem ersten Training irritiert. 7/10 sec, das ist erfahrungsgemäß viel für den Kampf um den Sieg.
Das Zeittraining zeigte wie eng es im Rennen her gehen sollte. Mit einem Wimpernschlag hinter "Jack Crow" und Jürgen Bender zurück der Rest. Vorne ein halbes Dutzend mit max. 1:40er Rundenzeiten. Hermann Speck, "Coach McKansy", Heiko Neumann, Bernhard Löffler (A) und Alois Rieder (A). Jeder gab alles. Im Kampf um Startplatz 3 zwischen P9-Challenge-Vizemeister-2020, Hermann Speck (Porsche) und Lambo-Ass McKansy nur eine halbe 1/10 Sek.

Beim GT-Auftaktrennen schoss ein gemischtes Starterfeld der P9-GT-Modelle und der SCC-Sportwagen los. "Jack Crow" war im Vorteil. Sein Porsche lag wie ein Brett in den Kurven. Später meinte er, "Der 991er ist wie für mich gemacht. Auch die vorgeschriebenen Michelins passen für mich super". Jürgen Bender arbeitete in der Corvette gegen zunehmendes "Untersteuern". Der Neckarsulmer büßte im Laufe des Rennens mehrere Positionen ein. Am Ende rückte das Duo Speck und Rieder deutlich näher. "Ben" musste auf der Hut sein. Aber so nahe das am Ende mit Angriffen zu rechnen war, kamen die Verfolger auch nicht an ihn heran.
Auf das Siegerpodium springen durften neben Sieger "Jack Crow" am Ende der nur knapp geschlagene Bernhard Löffler (A) und der im AMG GT3 überzeugende Heiko Neumann. Klassenrang 4 für Bender. "Aber Marco und ich wussten was wir hier an der Strecke vor Ort noch verbessern konnten", so beide unisono. Aber Heiko Neumann und seinen Teampartner Marvin Kirchhöfer muss man 2021 im Auge haben. In der Klassenwertung am Ende Lamborghini vor AMG und ein weiterer Lamborghini vorne. Wann ist die Corvette wieder vorne dabei? "Sicher gibt es einiges an Abstimmarbeit die nun auf uns zu kommt", so Bender nach dem Rennen. Aber die Crew aus Erlenbach hat ja nun 6 Wochen Zeit um alle erkennbaren Schwachstellen zu optimieren. "Das kriegen die hin", so Serienveranstalter Bernhard Fischer überzeugt. Auf alle Fälle sehen wir einer spannungsgeladenen Saison entgegen", fügte er in Österreich nach der Siegerehrung hinzu.
Im zweiten Rennen das gleiche Bild. Erneut veränderter Grip bestimmte auf teilweise noch feuchtem Asphalt das Rennen. ZEBRA-Ass "Jack Crow" vor Heiko Neumann und "Coach McKansy". Porsche, AMG, Lamborghini und dann die Corvette mit Bender am Volant gaben alles. In der KL6 konnte Jürgen Bender am Ende zu Klassensieger Heiko Neumann und dem schnellen Lamborghini-Routinier "McKansy" von HP-racing international aufs Podium springen. Am Abend, nachdem die Corvette verladen war, die Erkenntnis "Nun müssen wir zügig ran gehen, um das starke Untersteuern weg zu bekommen", so Renningenieur Marco Bayer. "Jürgen als amtierender P9-Champion will wieder um Siege kämpfen", so Sandra, Marco und Gerwin.
Die Sportwagenschmiede und Jürgen Bender werden testen, ggf. technisch nachrüsten und wieder um den Platz ganz oben auf dem Podium kämpfen. HTS
Foto: www. P9-Challenge: M. Jurtin
GT Ass Jürgen Bender ist bereit
01 .May2021
Über Jahre kämpfte er sich zum erfolgreichste Unterländer Automobilrennsportler nach oben. Eine vierstellige Anzahl von Trophäen in seinen Regalen sprechen mehr als eine klare Sprache. Nun ist Jürgen Bender bereit für den Saisonstart 2021.
Mitte Mai geht es los. Der Auftakt der Saison dem P9-Challenge erfolgt am Red Bull Ring in der schönen Steiermark. Dort findet zeitgleich auch der erste Lauf zur GT-Langstreckenserie P9-Endurance statt. "In der Endurance war ich bisher noch nicht eingeschrieben", so MCH-Mitglied Jürgen Bender. In der P9-Challenge ist der Neckarsulmer amtierender Champion. 2020 holte er sich diesen Titel - im ersten Anlauf übrigens. Die Challenge wird über je zwei Sprintrennen/Rennwochenende entschieden. Die Meisterschaftswochenenden 2021 werden in Österreich, Tschechien, Italien und Deutschland ausgetragen.
Dem Neckarsulmer Jürgen Bender gelang es 2020 alle Meisterschaftsrennen für sich zu entscheiden. Alle Meisterschaftsläufe in der verkürzten Saison der Pandemie auf renommierten Rennstrecken in Deutschland, Österreich und Tschechien. das ist eine Siegquote von sage und schreibe 100 %! In der P9-Challenge und P9-Endurance gab es das zuvor noch nie.

Jürgen Bender wird 2021 vom Team Sportwagenschmiede auf einer GT3 Callaway-Corvette, dem neuen Modell C07, an den Start gehen. Konstruiert und gebaut wurde der GT-Rennwagen in Leingarten bei Callaway Competition. Hier und heute das erste Foto von Benders Einsatzwagen für 2021 in neuem Styling. Die Formel 1 Rennstrecke Red Bull Ring ruft. Fahrer Jürgen, Marco, Sandra und Truckie Gerwin sind bereit.
"Die amtierenden P9-Meister Bender und Speck werden es sein, die es auf dem Red Bull Ring zu schlagen gilt", so P9-Manager Fischer respektvoll.
Mitte Mai geht es los. Der Auftakt der Saison dem P9-Challenge erfolgt am Red Bull Ring in der schönen Steiermark. Dort findet zeitgleich auch der erste Lauf zur GT-Langstreckenserie P9-Endurance statt. "In der Endurance war ich bisher noch nicht eingeschrieben", so MCH-Mitglied Jürgen Bender. In der P9-Challenge ist der Neckarsulmer amtierender Champion. 2020 holte er sich diesen Titel - im ersten Anlauf übrigens. Die Challenge wird über je zwei Sprintrennen/Rennwochenende entschieden. Die Meisterschaftswochenenden 2021 werden in Österreich, Tschechien, Italien und Deutschland ausgetragen.
Dem Neckarsulmer Jürgen Bender gelang es 2020 alle Meisterschaftsrennen für sich zu entscheiden. Alle Meisterschaftsläufe in der verkürzten Saison der Pandemie auf renommierten Rennstrecken in Deutschland, Österreich und Tschechien. das ist eine Siegquote von sage und schreibe 100 %! In der P9-Challenge und P9-Endurance gab es das zuvor noch nie.

Jürgen Bender wird 2021 vom Team Sportwagenschmiede auf einer GT3 Callaway-Corvette, dem neuen Modell C07, an den Start gehen. Konstruiert und gebaut wurde der GT-Rennwagen in Leingarten bei Callaway Competition. Hier und heute das erste Foto von Benders Einsatzwagen für 2021 in neuem Styling. Die Formel 1 Rennstrecke Red Bull Ring ruft. Fahrer Jürgen, Marco, Sandra und Truckie Gerwin sind bereit.
"Die amtierenden P9-Meister Bender und Speck werden es sein, die es auf dem Red Bull Ring zu schlagen gilt", so P9-Manager Fischer respektvoll.